Passivraucher
Walli soate zur Elke:“Wie de waaßt, i(s)ch seun äh schtacke Raacherin. Meun Moann, de Fritz, duht iwähaapt net raache. De Azzt hodd mä väklärt:De Fritz duht awä mitraache als Passivraachä, dä vädrä(s)cht des net, se misse schun uf ihrn Moann Ricksi(s)cht nemme.
“„Un? Wie vähälsde di(s)ch?“ froate Elke neigieri(s)ch, „duhst jetzt uf de Balkon laafe, wenn de oa raache duhst?“
„Die Gesundhaat vum Fritz duh i(s)ch sä ernst nemme. Immä, wenn i(s)ch
so ähn Glimmschtengel in meu Meil(s)che steck, duh i(s)ch de Fritz uf de Balkon orrä vors Haas uf die Schtroaß schicke.
“Übersetzung:Walli sagte zur Elke: „Wie du weißt, ich bin eine starke Raucherin. Mein Mann, der Fritz, raucht überhaupt nicht. Der Arzt erklärte mir: Der Fritz raucht aber mit, als Passivraucher, der verträgt das nicht, sie müssen schon auf ihren Mann Rücksicht nehmen:“
„Und? Wie verhälst du dich?“ fragte Elke neugierig, „gehst du jetzt auf den Balkon, wenn du eine rauchst?“
„Die Gesundheit vom Fritz nehme ich sehr ernst. Immer, wenn ich so einen Glimmstengel in mein Mäulchen stecke, schicke ich den Fritz auf den Balkon oder vors Haus auf die Straße.“