Ein hungriger Mann spricht zu seiner Frau
"Also Fraa, oadauernd solle mä uns beim Esse un Drinke euschränke. I(s)ch glaab die Erzt väzähle uns Bleedsinn. I(s)ch me(s)cht endli(s)ch wirrä Lewäworschtbroode fuddern,
doass mä de oagenäm Duft wie ähn Glickswind aasäm Hals, Meil(s)che un Ohrn raasstremt un Bier un Ebbelwoi in mi(s)ch reuschidde, wie de Rheu seu Wassä in die Norddsee kippt.
Waaßde woas Fraa, wä peife uf Dieet, stoppe Esse in unsä Schniet(s)che wie ähn Fleischwolf die Fuddäbrocke zerquetscht un losse dor(s)ch unsä Kehl kestli(s)che Flissi(s)chkaate fließe so als wollte mä Selbstmord dor(s)ch Ädrinke begehe.“
Übersetzung:„Also, Frau, andauernd sollen wir uns beim Essen und Trinken einschränken.
Ich glaube die Ärzte erzählen uns Blödsinn. Ich möchte endlich wieder Leberwurstbrote
futtern,dass mir der angenehme Duft wie ein Glückswind aus dem Hals, Mäulchen und den Ohren rausströmt und Bier und Apfelwein in mich reinschütten wie der Rhein sein Wasser in die Nordsee kippt.
Weißt du was Frau, wir pfeifen auf Diät, stopfen Essen in unser Schnütchen wie ein Fleischwolf Futterbrocken zerquetscht und lassen durch unsere Kehle köstliche Flüssigkeiten fließen so als wollten wir Selbstmord durch Ertrinken begehen.“