Was ist der Sinndes Lebens für Marko?

                            weiter unten noch......für Schorschi?

                            Was ist der Sinn des Lebens ....für Lisettchen?

„Schorschi-Babba, woas is eu(s)chentli(s)ch de Sinn des Läwens?“ froate mi(s)ch meu Seehn(s)che Macko.

I(s)ch glaabte net, doass unsä elfjähri(s)chä Bu so eune filosofisch Froag werkli(s)ch indressierte un vämutete, doassä eune Takdigg väfol(s)chte, die nur moan Porddmonnee belaste däht.

„Gell, diese Froag hoddä nur de Rolfi ufgeschwaddst“, oantworddete i(s)ch prompt.

„Joa, ebbes schun, wä hobbe moal deriwwä gebabbelt.“

„Also...eune oafache Oantwordd, die fer alle Leit gelte duht un die i(s)ch mä sofodd aas de Griffel sauge koann, gibt`s net.  Mä kennt  äerdern, ob des so zu deite is, ob die Menschhaat er(s)chend eunäm hee(s)chä Ziel entgeje sträwe duht orrä net, zim Baaspiel ob wä die Herrschä vo unsä Galaxis, de Mil(s)chstroaß, wärn. Allädings hebb I(s)ch meu Zwaafel, ob des werkli(s)ch vo Bedeitung is, Fers Universum mit viele Milljadde Galaxje seun des velli(s)ch uuwi(s)chdi(s)ch, genauso uuwi(s)chdisch ob wä unsern Globus, dä joa nur ähn winzi(s)ch Staabkern(s)che im All is, in Billjoone Teil(s)chä aaseunannä sprenge.

Mä kennt awä aach froage noach däm Sinn des Läwens fer jede Eunzelpäsoon un doa....“

„Genau des will i(s)ch wisse“, unnäbroach mi(s)ch Macko, „die viele Milljadde Galaxje indressiern mi(s)ch net.“

I(s)ch niggte. „Des hebb i(s)ch mä schun gedenkt. Doa duhts awä aach viele mee(s)chli(s)che Oantwordde gewwe.Wi(s)chdi(s)ch is, doass mä des Gefiehl hobbe, es lohnt si(s)ch zu läwe, fer uns selwä, fer unsä Loand, fer die Menschhaat, fer die Nadur orrä aach fer die eu(s)chne Familje orrä Grupp.“

„Stimmt“, besdädi(s)chte de Bu, „si(s)chä willsde doch, doass deune Familje gliggli(s)ch is un gut läwe duht.“

„Allädings seun des äh Sträwe vun mä.“

„I(s)ch hebb eune eufache Leesung fer meu Gligg, des dä oam Herrze leihe duht.“

„Aha“, grinste i(s)ch, „ jetz loss schun die die Katz aasäm Sack. Woas willsde vo mä?“    

„I(s)ch däht wahnsinni(s)ch gliggli(s)ch seun“, babbelte Macko, „wenn i(s)ch vun däm Spiel Siddifeidä  die Serje oans, zwa un drei meun Ei(s)chen nenne kennt. S´is aach net deiä, nur uugefäh hunnerdoachzi(s)ch Eiro. Defier däht si(s)ch meu Läwe werkli(s)ch lohne un i(s)ch hädd ähn Sinn fers Waatäläwe.“

„Mussde uubedingt alle drei vun däm bleedsinni(s)ch Spiel hobbe un duhts net aach gebraachte Woare devun gewwe?“ daht i(s)ch voschlaache.

Gebraacht däht awä aach bedeite“, bemerkte meu Kinn, „nur ähn gebraachte Sinn des Läwens un nur die erste Stuf vo Siddifeidä haaßt aach nur ebbes Läwenssinn.“



Woas is de Sinn des Läwens?

Druf ne Oantwordd krieje is oft vägäwens.

Mä kenne awä aach ohn die Froag gut läwe

drim heern wä uf denoach zu sträwe.

Übersetzung: „Schorschi-Papa, was ist eigentlich der Sinn des Lebens?“ fragte mich mein Söhnchen Marko.

Ich glaubte nicht, dass unser elfjähriger Bub so eine philosofische Frage wirklich interessierte und vermutete, dass er eine Taktik verfolgte, die nur mein Portemonnaie belasten würde.

„Gell, diese Frage hat dir nur der Rolfi aufgeschawtzt“, antwortete ich prompt.

„Ja, etwas schon, wir haben mal darüber gesprochen.“

„Also....eine einfache Antwort, die für alle Leute gilt und die ich mir sofort aus den Fingern saugen kann, gibt`s nicht. Man könnte erörtern, ob das so zu deuten ist, ob die Menschheit irgend einem höheren Ziel entgegen strebt oder nicht, zum Beispiel ob wir die Herrscher von unserer Galaxis, der Milchstraße, werden. Alllerdings hab ich meine Zweifel, ob das wirklich von Bedeutung ist. Für`s Universum mit vielen Milliarden Galaxien ist das völlig unwichtig, genauso ob wir unseren Globus in Billionen Teilchen auseinander sprengen.

Man könnte auch fragen nach dem Sinn des Lebens für jede Einzelperson und da.....“

„Genau, das will ich wissen“, unterbrach mich Marko, „die vielen Milliarden Galaxien interessieren mich nicht.“

Ich nickte. „Das hab ich mir schon gedacht. Da gibt es aber auch viele mögliche Antworten.

Wichtig ist, dass wir das Gefühl haben, es loht sich zu leben, für uns selber, für unser Land, für die Menschheit, für die Natur oder auch für die eigene Familie oder Gruppe.“

„Stimmt“, bestätigte der Junge, „sicher willst du doch, dass deine Familie glücklich ist und gut lebt.“

„Allerdings ist das ein Streben von mir.“

„Ich hab eine einfache Lösung für mein Glück das dir am Herzen liegt.“

„Aha“, grinste ich, „jetzt lass schon die Katze aus dem Sack. Was willst du von mir.?“

„Ich würde wahnsinnig glücklich sein“, plärrte Marko, „wenn ich von dem Spiel Cityfighter die Serie eins, zwei und drei mein Eigen nennen könnte. S`ist auch nicht teuer, nur


 

ungefähr 180 Euro. Dafür würde sich mein Leben wirklich lohnen und ich hätte einen Sinn für`s Weiterleben.“

„Musst du unbedingt alle drei von dem blödsinnigen Spiel haben und langt nicht auch gebrauchte Ware davon?“ schlug ich vor.

„Gebraucht würde aber auch bedeuten“, bemerkte das Kind, „nur einen gebrauchten Sinn des Lebens und nur die erste Stufe von Cityfighter auch nur etwas Lebenssinn.“

Was ist der Sinn des Lebens?

Darauf ne Antwort kriegen ist oft vergebens.

Wir können aber auch ohne die Frage gut leben

drum hören wir auf danach zu streben.

Was ist der Sinn des Lebens.....für Schorschi?

Meu Fraa, Lisett(s)che Schnabbelschnut, hodd des Gebabbel zwische mä un Macko mit geheert.

Unsä Bu werd dor(s)ch die drei Stufe vom Spiel Siddifeidä aach net zufriedenä“, moante meu bessä Helft, „also dä Besitz vun sol(s)chäm Krembel duht loangfrisdi(s)ch bestimmt koan Sinn des Läwens äzei(s)che. Awä fer di(s)ch, Hä Schor(s)chi Schnabbelschnut, kenne mä oanen schaffe. Du duhst“, se guckte zu mä, „gern im Dreck un Schloamm wuhle.“

„Des seun doch werklich oan foandasdi(s)chä Sinn des Läwens“, vädeidi(s)chte i(s)ch mi(s)ch, „Timpel un Teiche zu baue fer Oamfibje, also fer Mol(s)ch un Fresch. Doa muss mä halt aach ebbes Schloamm un Morast oan de Klamodde in Kauf nemme.“

Ach“, winkte moa Fraa oab, „des mit de Oamfibje seun doch nur vogeschobe. Deu woahre Bestimmung is si(s)ch uubänni(s)ch un uugeziegelt im Schloamm zu wälse wie äh Wutz.

I(s)ch schlaach deshalb vo, in unserm Gadde eune drei moal drei Metä große Schor(s)chi-Suhle zu schaffe. Doarinn koann si(s)ch doann unsä Familjevaddä noach Herzenslust ufhoalte.“

„Des geht awä nur im Summä“, daht i(s)ch zu Bedenke gewwe, „im Wintä seuns viel zu koalt defier,“

„Ri(s)chdi(s)ch“, niggte Lisett(s)che, „so bleiwt deu Schloammwälse aach woas Besunneres

un fer di(s)ch ein Hochgenuss. Wenn de Summä vobaa seun, konnsde deu Sehnsucht stille, in dem du in Gedoanke schun wirrä  de näkste Summä ausmoale duhst, in däm deu Winsch wirrä befriedi(s)cht wern.“

„Oh ja, des mache mä“, daht si(s)ch Macko freie, „wenn de Schor(s)chi doaan naggi(s)cht im Schloamm woar, mussä nadierli(s)ch mit däm Wassäschlauch abgespriddst wern, Bestimmt seun des ähn Spass fer mi(s)ch un aach fier Marie(s)che. So babbi(s)ch wie äh Wutz koannä

net zurigg in die Stubb laafe,“

„Doa hosde rä(s)cht, meu Bu“, bedädi(s)chte ma Fraa, „awä ä muss des schun in Klamodde dähdi(s)che, denn wenn seu Hoos un Häm net ri(s)chdig schloammi(s)ch eugesuddelt wern, is des ferren nur ähn halbä Spass.“



Si(s)ch im Schloamm zu wälse macht viel Spass

wirrä sauwä zu wern macht meu Hern net nass.

Übersetzung: Meine Frau, Lisettchen Schnabbelschnut, hatte das Gespräch zwischen mir und Marko mit gehört.

„Unser Bub wird durch die drei Stufen vom Spiel Cityfighter auch nicht zufriedener“, meinte

meine bessere Hälfte, „also, der Besitz von solchem Krembel wird langfristig keinen Sinn für`s Leben erzeugen. Aber für dich, Herr Schorschi Schnabbelschnut, könnten wir einen schaffen. Du willst “, sie schaute zu mir, „gern im Dreck und Schlamm wuhlen.“

„Das ist doch wirklich ein phantastischer Sinn des Lebens“, verteidigte ich mich, „Tümpel und Teiche zu bauen für Amphibien, also für Molche und Frösche. Da muss man halt auch etwas Schlamm und Morast an der Kleidung in Kauf nehmen.“

„Ach“, winkte meine Frau ab, „das mit den Amphibien ist doch nur vorgeschoben. Deine wahre Bestimung ist sich unbändig und ungezügelt im Schlamm zu wälzen wie ein Schwein.

Ich schlage deshalb vor, in unserem Garten eine drei mal drei Meter große Schorschi-Suhle zu schaffen. Darin kann sich dann unser Familienvater nach Herzenslust aufhalten.“

„Das gaht aber nur im Sommer“, gab ich zu Bedenken, „im Winter ist es viel zu kalt dafür.“

„Richtig“, nickte Lisettchen, „so bleibt dein Schlammwälzen auch was Besonderes und für dich ein Hochgenuss. Wenn der Sommer vorbei ist, kannst du deine Sehnsucht stillen, in dem du in Gedanken schon wieder den nächsten Sommer ausmalst, in dem deine Wünsche wieder befriedigt werden.“

„Oh ja, das machen wir“, freute sich Marko, „wenn der 

Schorschi dann nackt im Schlamm war, muss er natürlich mit dem Wasserschlauch abgespritzt werden. Bestimmt wird das ein Spaß für mich und auch für Mariechen. So verschmutzt wie eine Sau kann er nicht zurück ins Wohnzimmer gehen.“

„Da hast du recht, mein Junge“, bestätigte meine Frau, „aber er muss das schon in Klamotten machen, denn wenn seine Hose und sein Hemd nicht richtig schlammig eingesuddelt werden, ist das für ihn nur ein halber Spaß.“

Sich im Schlamm zu wälzen macht viel Spaß

wieder sauber zu werden macht mein Hirn nicht nass.

Was ist der Sinn des Lebens.....für Lisettchen?

„Doa wä schun debaa seun iwä meu un Mackos Sinn des Läwens zu babble“, waff i(s)ch doann eu, „sollte mä aach fer Lisett(s)che, unsrä liewen Familjemuddä, eun Sinn des Läwens, zumindest in Gedoanke, bastle.“

„Ach, des braach i(s)ch net“, daht meu bessä Helft behaupte, „i(s)ch seun aach mit Sinnlosigkaat zufriede.“

„So is des net“, schiddelte i(s)ch meun Wersching, „du host, Fraa Lisett(s)che Schnabbelschnut sä wohl euni(s)che oaspruchsvolle Winsch, die wo mä so deite kennt.“

„So? Woas zim Baaspiel?“

„Zim Baspiel deune ziegellose Sucht Flohmärkte   zu besuche un mit gieri(s)ch glänzende Aache von Schtoand zu Schtoand zu tigern, um oagäbli(s)che Schnäpp(s)chä zu ägaddern.“

 

„Baam Schnäpp(s)chejoage woar i(s)ch doch bishä

werkli(s)ch sä äfolgrei(s)ch“, konterte ma Fraa, „du musst zugewwe, Hä Schor(s)chi Schnabbelschnut“, sie guckte zu mä, „fast alle deune Gaddegeräte seun vom Tredelmackt un deu Jacke ewwefalls.“

„Stimmt“, musst i(s)ch nigge, „awä fer woas braach i(s)ch soviele Jacke?“

Du suddelst halt so heifi(s)ch wel(s)che eu un braachst Äsatzjacke. Un debaa seun moan(s)che aasgesproche wertvoll, i(s)ch denk nur oan de korze, sibirisch Tungusemoantel mit Innefell fer de Winter. Fer dän hebb i(s)ch nur finfunzwoanzi(s)ch Eiro berappe misse. Kaaf dän moal im Geschäft, Schor(s)chi-Männleun, unnä dreihunnerdfuffzi(s)ch Eiro kriggsten  net.“ 

„Däht i(s)ch niemoals kaafe“, winkte i(s)ch oab, „aach net fer zeh Eiro.Bishä hodd diese Fellklamodd noch nie  meunen Edelkerpä geziert. I(s)ch däht derin nur schwiddse wie ähn Eisbä innä Sauna. Iwähapt: In unserm Ordd seun mä bestimmt die Familje mit de maaste Jacke, i(s)ch schätz,doas wä vier Päsoone mindest hunnerdzwoanzi(s)ch orrä noch mä Jacke besiddse. Unsre Kleidäschrenk platze schun vo Iwäfillung.“

„So viel is des doch net“, äwirrerrte meu bessä Helft, „in de Dammstädtä Kaafheisä seun noch viel mä zu bewunnern.“

„S´wär joa aach woahnsinni(s)ch kroankhaft, wenn`s net so wär. Awä i(s)ch will joa deu Läwensgligg un Läwenssinn net mit meu drecki(s)che Fieß dräre. I(s)ch hebb mä woas iwälä(s)cht, woas dä in deunä Bestimmung helfe duht, Wä sollte im Gadde, newwä de Terras im re(s)chte Winkel zwa Kleidästoange vo jewaasl finf Metä Läng oabringe. Dordd werd doann zumindest eun 

grooßä Deil diesä Klamodde uf Kleidäbiejel ufgehängt.

Un du, Lisett(s)che koaanst oam Gaddedisch hocke, Kaffee drinke un gliggseeli(s)ch deu wertvolle ägadderte Schätze bedrachte un bewunnern. Si(s)chä duht des dezu beidraache wirrä Luft in unsre Kleidäschrenk zu bringe.“

So ne gut Idee seun des net“, moante ma Hold, „wenn`s rejent, misse die sofodd ins Haus gedraache wern, doamit se net beschädi(s)cht wern.“

„Deribbä hodd meu Kreativhern si(s)ch schun eune Leesung äarweidet. Mä besor(s)che halt defier entspre(s)chend grooße, dor(s)chsi(s)chdi(s)che Plasdigg-Folje, die wo mä aach  fer Renovierungsarweide beneedi(s)che duht. Doann koanns aach rejne un es bassiert nix.“



Fer Moan(s)che is Soammle eun Läwenssinn

un seun derin frehli(s)ch wie eun Kinn.    

Übersetzung: „Da wir schon dabei sind über meinen und Markos Sinn des Lebens zu reden“, warf ich ein, „sollten wir auch für Lisettchen, unserer lieben Familienmutter, einen Sinn des Lebens, zumindest in Gedanken, basteln.“

„Ach, das brauche ich nicht“, behauptete meine bessere Hälfte, „ich bin auch mit Sinnlosogkeit zufrieden.“

„So ist das nicht“, schüttelte ich verneinend meinen Kopf, „du hast, Frau Lisettchen Schnabbelschnut, sehr wohl einige anspruchsvolle Wünsche, die man so deuten könnte.“

„So? Was zum Beispiel?“

„Zum Beispiel deine zügellose Sucht Flohmärkte zu besuchen und mit gierig glänzenden Augen von Stand zu Stand tigern, um angebliche Schnäppchen zu ergattern.“

„Beim Schnäppchenjagen war ich doch bisher wirklich sehr erfolgreich“, konterte meine Frau, „du musst zugeben, Herr Schorschi Schnabbelschnut“, sie guckte zu mir, „fast alle deine Gartengeräte sind vom Trödelmarkt und deine Jacken ebenfalls.“

„Stimmt“, musste ich nicken, Aber für was brauche ich so viele Jacken?“

„Du suddelst halt so häufig welche ein und brauchst Ersatzjacken. Und dabei sind manche ausgesprochen wertvoll, ich denke da nur an den kurzen, sibirischen Tungusenmantel mit Innenfell für den Winter. Für den hab ich nur 25 Euro berappen müssen. Kauf den mal im Geschäft, Schorschi-Männlein, unter 350 Euro kriegst du ihn nicht.“

„Würde ich niemals kaufen“, winkte ich ab, “auch nicht für 10 Euro. Bisher hatte diese Fellklamotte noch nie meinen Edelkörper geziert. Ich würde darin nur schitzen wie ein Eisbär in der Sauna. Überhaupt: In unserem Ort sind wir bestimmt die Familie mit den meisten Jacken.

Ich schätze, dass wir mindestens 120 oder noch mehr Jacken besitzen. Unsere Kleiderschränke platzen schon vor Überfüllung.“

„So viel ist das doch nicht“, erwiderte meine bessere Hälfte, „in den Darmstädter Kaufhäusern sind noch viel mehr zu bewundern.“

„S`wäre ja auch wahnsinnig krankhaft, wenn`s nicht so wäre. Aber ich will ja dein Lebens-

glück und Lebenssinn nicht mit schmutzigen Füßen treten. Ich hab mir was überlegt, was dir in deiner Bestimmung hilft. Wir sollten im Garten, neben der Terrasse im rechten Winkel zwei Kleiderstangen von jeweils fünf Meter Länge anbringen. Dort wird dann zumidest ein großer Teil dieser Klamotten auf Kleiderbügel aufgehängt.

Und du, Lisettchen, kannst am Gartentisch sitzen, Kaffee trinken und glückseelig deine wertvollen ergatterten Schätze betrachten und bewundern. Sicher wird das dazu beitragen wieder Luft in unsere Kleiderschränke zu bringen.“  

„So eine gute Idee ist das nicht“, meinte meine Holde, „wenn`s regnet, müssen die sofort ins Haus getragen werden, damit sie nicht beschädigt werden.“

„Darüber hat mein Kreativhirn sich schon eine Lösung erarbeitet. Wir besorgen halt dafür entsprechend große, durchsichtige Plastikfolien, die man auch für Renovierungsarbeiten benötigt. Dann kann`s auch regnen und es passiert nichts.“

Für Manche ist Sammeln ein Lebenssinn

und sind darin fröhlich wie ein Kind. (auf hessisch reimt`s sich)